CDU und CSU lehnen Kompromisse ab
Zwei Wochen dauert der Streik im Öffentlichen Dienst nun schon an, heute verhandeln beide Seiten wieder. Eine Einigung ist allerdings nicht in Sicht, die Landesminister von CDU und CSU lehnen Kompromisse ab und hoffen, dass die Streikkasse bald leer ist, wie Spiegel-Online berichtet:
"Wir haben einen langen Atem", sagte der bayrische Finanzminister Kurt Faltlhauser (CSU) der "Bild"-Zeitung. "Solange sich Ver.di nicht bei der Arbeitszeit bewegt, sehe ich überhaupt keine Kompromissmöglichkeiten."
Sein baden-württembergischer Amtskollege Gerhard Stratthaus (CDU) betonte: "Mehr Geld für längere Arbeitszeiten - das darf es nicht geben." Es sei einem jungen gesunden Menschen zuzumuten, dass er "ein paar Minuten länger am Tag arbeitet". Vor dem heutigen Spitzengespräch verschärfen die Unionsländer so die Tonart im Arbeitskampf des Öffentlichen Dienstes
Der Streik hat Ver.di nach Informationen der "Bild" bis zum Wochenende bereits rund elf Millionen Euro gekostet.
[...]
Der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) äußerte ähnlich wie andere Vertreter von Landesregierungen Unverständnis für die Streiks. "Wer glaubt, über eine Verringerung der Arbeitszeit dauerhaft mehr Beschäftigung erreichen zu können, wird dauerhaft keinen Erfolg haben", sagte Koch am Wochenende in Frankfurt am Main.
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Auch die Gewerkschaft stellt sich nach Angaben von Bothner bundesweit auf einen langen Arbeitskampf ein. Die Streikenden seien hoch motiviert, "da steckt richtig Unmut und Wut mit drin".
"Wir haben einen langen Atem", sagte der bayrische Finanzminister Kurt Faltlhauser (CSU) der "Bild"-Zeitung. "Solange sich Ver.di nicht bei der Arbeitszeit bewegt, sehe ich überhaupt keine Kompromissmöglichkeiten."
Sein baden-württembergischer Amtskollege Gerhard Stratthaus (CDU) betonte: "Mehr Geld für längere Arbeitszeiten - das darf es nicht geben." Es sei einem jungen gesunden Menschen zuzumuten, dass er "ein paar Minuten länger am Tag arbeitet". Vor dem heutigen Spitzengespräch verschärfen die Unionsländer so die Tonart im Arbeitskampf des Öffentlichen Dienstes
Der Streik hat Ver.di nach Informationen der "Bild" bis zum Wochenende bereits rund elf Millionen Euro gekostet.
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Der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) äußerte ähnlich wie andere Vertreter von Landesregierungen Unverständnis für die Streiks. "Wer glaubt, über eine Verringerung der Arbeitszeit dauerhaft mehr Beschäftigung erreichen zu können, wird dauerhaft keinen Erfolg haben", sagte Koch am Wochenende in Frankfurt am Main.
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Auch die Gewerkschaft stellt sich nach Angaben von Bothner bundesweit auf einen langen Arbeitskampf ein. Die Streikenden seien hoch motiviert, "da steckt richtig Unmut und Wut mit drin".
streikposten - 20. Feb, 15:12