Hafenarbeiterstreik mit internationaler Solidarität
Was für die Konzerne und Unternehmen gilt, sich immer mehr zu internationalisieren, zu globalisieren, das hat in der Gewerkschaftsbewegung eigentlich schon eine lange Tradition, die "internationale Solidarität". Diese ist heutzutage notwendiger denn je, was sich z.B. im Hafenarbeiterstreik vor ca. zwei Wochen gezeigt hat.
Beim "Genossen Tabu" wird zum Thema aus einem Interview zitiert, das er mit dem Betriebsratsvorsitzenden des Hamburger Gesamthafenbetriebes Bernt Kamin für Linksruck geführt hat:
"Wir haben ein Beispiel gegeben, dass man grenzübergreifend kämpfen und gewinnen kann", sagt Bernt Kamin [...] haben sich die gewerkschaftlich organisierten Hafenarbeiter europaweit vernetzt. In zwölf Ländern haben 40.000 Arbeiter am 11. Januar gestreikt: Schiffe wurden nicht be- und entladen und kein Container verließ die Terminals, so dass die Waren nicht weitertransportiert werden konnten. Wenige Tage später haben zudem 8.000 Hafenarbeiter aus vielen Ländern vor dem EU-Parlament in Straßburg gegen 'Port Package ' protestiert.
[...]
Auch aus den USA und Australien sind "Delegationen von Hafenarbeitern angereist und haben an unserer Protestkundgebung vor dem EU-Parlament teilgenommen. Sie sind solidarisch gewesen und haben unterstützt. Denn sie wissen genau: Wenn ihre europäischen Kollegen verlieren, dann wären sie die nächsten gewesen. Das sie die weite Reise unternommen haben, war ein großartiges Gefühl für die europäischen Kollegen."
[via Genosse Tabu]
Beim "Genossen Tabu" wird zum Thema aus einem Interview zitiert, das er mit dem Betriebsratsvorsitzenden des Hamburger Gesamthafenbetriebes Bernt Kamin für Linksruck geführt hat:
"Wir haben ein Beispiel gegeben, dass man grenzübergreifend kämpfen und gewinnen kann", sagt Bernt Kamin [...] haben sich die gewerkschaftlich organisierten Hafenarbeiter europaweit vernetzt. In zwölf Ländern haben 40.000 Arbeiter am 11. Januar gestreikt: Schiffe wurden nicht be- und entladen und kein Container verließ die Terminals, so dass die Waren nicht weitertransportiert werden konnten. Wenige Tage später haben zudem 8.000 Hafenarbeiter aus vielen Ländern vor dem EU-Parlament in Straßburg gegen 'Port Package ' protestiert.
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Auch aus den USA und Australien sind "Delegationen von Hafenarbeitern angereist und haben an unserer Protestkundgebung vor dem EU-Parlament teilgenommen. Sie sind solidarisch gewesen und haben unterstützt. Denn sie wissen genau: Wenn ihre europäischen Kollegen verlieren, dann wären sie die nächsten gewesen. Das sie die weite Reise unternommen haben, war ein großartiges Gefühl für die europäischen Kollegen."
[via Genosse Tabu]
streikposten - 23. Jan, 22:31
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