Streik am kommenden Mittwoch in Niedersachsen
"Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ruft die Beschäftigten des Landes und der Kommunen in Niedersachsen für kommenden Mittwoch zum Streik auf. Mit diesem Aktionstag wollten sich die Arbeiter und Angestellten gegen die Verlängerung der Arbeitszeit ohne Lohnausgleich sowie die Streichung von Weihnachts- und Urlaubsgeld wehren, sagte ver.di-Sprecher Ulf Birch am Freitag." (rp-online)
Die Urabstimmungen in Kommunen und Ländern über unbefristete Streiks bis zum 10. Februar laufen weiter an, wie z.B. in Baden-Württemberg.
Derweil hat die Medienkampagne gegen die drohenden Streiks schon begonnen, und es wird das "Unverständnis in der Bevölkerung" propagiert, anstatt über die massiven Lohnkürzungen und Arbeistplatzvernichtungen zu diskutieren. Um sich auf die Seite der Saubermänner zu stellen, werden alte Vorurteile über die angebliche Sicherheit der Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst aus der Mottenkiste geholt:
"Im Gegensatz zu den Beschäftigten der freien Wirtschaft hätten die Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst krisenfeste Jobs, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der "Berliner Zeitung". Die Kassen der Kommunen seien leer. Zudem habe er Zweifel, dass in der Öffentlichkeit Verständnis für solche Streiks bestehe.
[...]
Ver.di-Vorstand Kurt Martin sagte dagegen in der ARD, der öffentliche Dienst sei Spitzenreiter bei der Arbeitsplatzvernichtung. So werde zunehmend umorganisiert und verlagert. Die Kollegen hätten es satt, "immer den Kopf hinzuhalten für politische Fehlentscheidungen". Gespräche mit den Ländern hätten gezeigt, dass das "Rumzocken" weiter gehe." (tagesschau.de)
Die Urabstimmungen in Kommunen und Ländern über unbefristete Streiks bis zum 10. Februar laufen weiter an, wie z.B. in Baden-Württemberg.
Derweil hat die Medienkampagne gegen die drohenden Streiks schon begonnen, und es wird das "Unverständnis in der Bevölkerung" propagiert, anstatt über die massiven Lohnkürzungen und Arbeistplatzvernichtungen zu diskutieren. Um sich auf die Seite der Saubermänner zu stellen, werden alte Vorurteile über die angebliche Sicherheit der Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst aus der Mottenkiste geholt:
"Im Gegensatz zu den Beschäftigten der freien Wirtschaft hätten die Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst krisenfeste Jobs, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der "Berliner Zeitung". Die Kassen der Kommunen seien leer. Zudem habe er Zweifel, dass in der Öffentlichkeit Verständnis für solche Streiks bestehe.
[...]
Ver.di-Vorstand Kurt Martin sagte dagegen in der ARD, der öffentliche Dienst sei Spitzenreiter bei der Arbeitsplatzvernichtung. So werde zunehmend umorganisiert und verlagert. Die Kollegen hätten es satt, "immer den Kopf hinzuhalten für politische Fehlentscheidungen". Gespräche mit den Ländern hätten gezeigt, dass das "Rumzocken" weiter gehe." (tagesschau.de)
streikposten - 27. Jan, 18:45
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