Der zweite Streiktag - ein Ärgernis?
"Im öffentlichen Dienst der baden-württembergischen Kommunen wird heute der Streik gegen eine Verlängerung der Arbeitszeit fortgesetzt. Die Gewerkschaft ver.di will dabei in der Landeshauptstadt Stuttgart zu einer flexiblen Streiktaktik übergehen. Dort sollen nach dem gestrigen Vollstreik nicht mehr alle Einrichtungen betroffen sein. Die Müllabfuhr wird aber sowohl in Stuttgart als auch in anderen großen Städten des Landes weiter bestreikt." (tagesschau.de)
Dass dieser Streik ein Ärgernis sei, stellt Astrid Hölscher in einem Kommentar in der FR fest, "Wütender Müllmann":
"Geführt aus nichtigem Anlass, kostspielig, unnötig. Nur gilt es, den Protest an die richtige Adresse zu richten. Nicht die Gewerkschaft hat diese 18-Minuten-Terrine angerührt, sondern die kommunalen Arbeitgeber. Sie haben durchaus mutwillig den sozialen Frieden gebrochen, indem sie einen für sie günstigen, gerade vier Monate jungen Tarifvertrag aufkündigten und tatkräftig an die Beseitigung des letzten Tabus gingen, der Arbeitszeit. Viele der Vorwürfe, die Verdi entgegenschallen, gehen postwendend zurück an den Absender."
Dass dieser Streik ein Ärgernis sei, stellt Astrid Hölscher in einem Kommentar in der FR fest, "Wütender Müllmann":
"Geführt aus nichtigem Anlass, kostspielig, unnötig. Nur gilt es, den Protest an die richtige Adresse zu richten. Nicht die Gewerkschaft hat diese 18-Minuten-Terrine angerührt, sondern die kommunalen Arbeitgeber. Sie haben durchaus mutwillig den sozialen Frieden gebrochen, indem sie einen für sie günstigen, gerade vier Monate jungen Tarifvertrag aufkündigten und tatkräftig an die Beseitigung des letzten Tabus gingen, der Arbeitszeit. Viele der Vorwürfe, die Verdi entgegenschallen, gehen postwendend zurück an den Absender."
streikposten - 7. Feb, 03:53
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