Jetzt wird auch im Saarland gestreikt
"Der Arbeitskampf im öffentlichen Dienst geht weiter: Nach Baden-Württemberg legten nun Landesbeschäftigte im Saarland unbefristet ihre Arbeit nieder. Auch die Polizeigewerkschaft rief zur Urabstimmung auf." (handelsblatt)
"Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) forderte ihre Mitglieder auf, die Arbeitskampfmassnahmen im öffentlichen Dienst zu unterstützen. «Die Wut der Beschäftigten richtet sich gegen die Gutsherrenart, mit der die Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes in den Ländern mit ihnen umspringen», sagte der GdP-Vorsitzende. Ihnen gehe es darum, die Arbeitsbedingungen einseitig zu diktieren, Einkommensverluste und die Verlängerung der Arbeitszeit einfach anzuordnen." (NZZ Online)
"In der kommenden Woche werde der Streik auf Hamburg und Niedersachsen ausgeweitet, teilte die zuständige Gewerkschaft Verdi mit. Darüber hinaus finden gegenwärtig Urabstimmungen in Bayern, Sachsen, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und dem Saarland statt.
[...]
Die Behauptung, der Streik sei illegitim, weil die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst ohnehin über Privilegien und sichere Arbeitsplätze verfügten, ist völlig haltlos. Abgesehen von Beamten gibt es für Arbeiter und Angestellte im Öffentlichen Dienst schon lange keine Arbeitsplatzsicherheit mehr. Seit Anfang der neunziger Jahre wurde jede dritte Stelle in den Kommunen abgebaut - eingespart, verlagert oder privatisiert. 2,2 Millionen Arbeitsplätze sind im Öffentlichen Dienst in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten vernichtet worden.
Dazu kommt, dass bei vielen Neueinstellungen nur noch befristete Verträge abgeschlossen oder Beschäftigte in Teilzeitjobs gezwungen werden, die extrem arbeitsintensiv und schlecht bezahlt sind." (www.wsws.org)
"Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) forderte ihre Mitglieder auf, die Arbeitskampfmassnahmen im öffentlichen Dienst zu unterstützen. «Die Wut der Beschäftigten richtet sich gegen die Gutsherrenart, mit der die Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes in den Ländern mit ihnen umspringen», sagte der GdP-Vorsitzende. Ihnen gehe es darum, die Arbeitsbedingungen einseitig zu diktieren, Einkommensverluste und die Verlängerung der Arbeitszeit einfach anzuordnen." (NZZ Online)
"In der kommenden Woche werde der Streik auf Hamburg und Niedersachsen ausgeweitet, teilte die zuständige Gewerkschaft Verdi mit. Darüber hinaus finden gegenwärtig Urabstimmungen in Bayern, Sachsen, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und dem Saarland statt.
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Die Behauptung, der Streik sei illegitim, weil die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst ohnehin über Privilegien und sichere Arbeitsplätze verfügten, ist völlig haltlos. Abgesehen von Beamten gibt es für Arbeiter und Angestellte im Öffentlichen Dienst schon lange keine Arbeitsplatzsicherheit mehr. Seit Anfang der neunziger Jahre wurde jede dritte Stelle in den Kommunen abgebaut - eingespart, verlagert oder privatisiert. 2,2 Millionen Arbeitsplätze sind im Öffentlichen Dienst in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten vernichtet worden.
Dazu kommt, dass bei vielen Neueinstellungen nur noch befristete Verträge abgeschlossen oder Beschäftigte in Teilzeitjobs gezwungen werden, die extrem arbeitsintensiv und schlecht bezahlt sind." (www.wsws.org)
streikposten - 8. Feb, 17:57
Toll es wird gestreikt!
Wer es toll findet zu streiken, der sollte einmal überlegen wie dies leute empfinden die keinen Job haben, wenn es um eine minimale Arbeitszeitverlängerung geht!
TOLL!!!