"Zwei Drittel der Republik werden bestreikt"
titelt heute das Handelsblatt und schreibt:
"Der Streik im öffentlichen Dienst springt auf immer mehr Bundesländer über. Nun sind schon neun betroffen. Eine Lösung ist in weiter Ferne. So quellen die Mülltonnen über und auch die Patienten in den Krankenhäusern bekommen nun erstmals den Arbeitskampf zu spüren.
[...]
In Baden-Württemberg rollte die zweite Streikwelle an. Erstmals traten die Beschäftigten der Kommunen und des Landes gemeinsam gegen längere Arbeitszeiten in den Ausstand. Den Anfang machte die Autobahnmeisterei in Walldorf im Rhein-Neckar-Kreis. Mitarbeiter von Universitäten, darunter der beiden Stuttgarter Hochschulen, sollten folgen. Nach wie vor streikte auch die Müllabfuhr in den großen Städten. In Stuttgart ist eine gemeinsame Kundgebung geplant.
[...]
Gestreikt werde in Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Bayern und dem Saarland."
Dass es dabei um mehr geht, als um 18 Minuten, darueber schreibt das Handelsblatt in einem anderen Beitrag:
"Die öffentlichen Arbeitgeber hatten Verdi vorgeworfen, wegen nur 18 Minuten Mehrarbeit am Tag den größten Streik in der Bundesrepublik seit Jahren vom Zaun zu brechen. Doch es geht um mehr: Die Gewerkschaften haben Angst vor Stellenstreichungen. Die Arbeitgeber leugnen ihre Absichten gar nicht mal."
In einem Interview mit der Wochenzeitung Freitag hat zuvor schon "Bernd Riexinger, Verdi-Geschäftsführer in Stuttgart, erklärt, warum der Streik im öffentlichen Dienst nicht nur Protest gegen längere Arbeitszeiten ist".
"Der Streik im öffentlichen Dienst springt auf immer mehr Bundesländer über. Nun sind schon neun betroffen. Eine Lösung ist in weiter Ferne. So quellen die Mülltonnen über und auch die Patienten in den Krankenhäusern bekommen nun erstmals den Arbeitskampf zu spüren.
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In Baden-Württemberg rollte die zweite Streikwelle an. Erstmals traten die Beschäftigten der Kommunen und des Landes gemeinsam gegen längere Arbeitszeiten in den Ausstand. Den Anfang machte die Autobahnmeisterei in Walldorf im Rhein-Neckar-Kreis. Mitarbeiter von Universitäten, darunter der beiden Stuttgarter Hochschulen, sollten folgen. Nach wie vor streikte auch die Müllabfuhr in den großen Städten. In Stuttgart ist eine gemeinsame Kundgebung geplant.
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Gestreikt werde in Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Bayern und dem Saarland."
Dass es dabei um mehr geht, als um 18 Minuten, darueber schreibt das Handelsblatt in einem anderen Beitrag:
"Die öffentlichen Arbeitgeber hatten Verdi vorgeworfen, wegen nur 18 Minuten Mehrarbeit am Tag den größten Streik in der Bundesrepublik seit Jahren vom Zaun zu brechen. Doch es geht um mehr: Die Gewerkschaften haben Angst vor Stellenstreichungen. Die Arbeitgeber leugnen ihre Absichten gar nicht mal."
In einem Interview mit der Wochenzeitung Freitag hat zuvor schon "Bernd Riexinger, Verdi-Geschäftsführer in Stuttgart, erklärt, warum der Streik im öffentlichen Dienst nicht nur Protest gegen längere Arbeitszeiten ist".
streikposten - 13. Feb, 15:41
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