Haben Sie Verständnis für die Streiks?
fragt der WDR auf seiner Wirtschaftsseite in einer Online-Umfrage. Auch wenn ich diese Online-Umfragen fuer eine Spielerei mit wenig Aussagekraft halte, ist es immerhin unterhaltsam zu sehen, wie dort abgestimmt wird. Als ich eben abgestimmt habe, sah das Zwischenergebnis so aus:
Ja, vollkommen richtig = 82.7%
Nein, der Streik ist unnötig = 17.3%
(von wieviel TeilnehmerInnen stand da leider nicht)
[via 37sechsblog.de]
Keine Spielerei ist der Streik im Öffentlichen Dienst fuer die Beschäftigten in neun Bundesländern, die auch heute ihren Arbeitskampf fortsetzen. Einen Vorschlag zur Lösung des Konflikts machte Hannovers Oberbürgermeister Schmalstieg, er empfiehlt den kommunalen Arbeitgebern, ihre Beschäftigten durch Jobgarantien zum Lohnverzicht zu bewegen. Dabei heisst es doch immer aus bestimmten Kreisen, die Jobs im Öffentlichen Dienst seien schon jetzt sicher, weswegen Lohnverzicht der Beschäftigten gerechtfertigt sei.
"Im Gegenzug zum Lohnverzicht könnten die kommunalen Arbeitgeber Beschäftigungsgarantien geben, sagte der SPD-Politiker der «Neuen Presse». Dieses Modell hatten die Stadt Hannover und die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi im Jahr 2004 ausgehandelt.
Außerdem verzichtet die niedersächsische Landeshauptstadt bis 2010 auf die Privatisierung öffentlicher Betriebe. Die Beschäftigten beteiligen sich überdies mit zwei Prozent des Bruttolohns an der üblichen zusätzlichen Altersversorgung. Schmalstieg zufolge helfe die Verabredung der Stadt, pro Jahr sechs Millionen Euro einzusparen. «Ich kann unseren Vertrag nur wärmstens zur Nachahmung empfehlen», sagte der Oberbürgermeister." (netzeitung.de)
Ja, vollkommen richtig = 82.7%
Nein, der Streik ist unnötig = 17.3%
(von wieviel TeilnehmerInnen stand da leider nicht)
[via 37sechsblog.de]
Keine Spielerei ist der Streik im Öffentlichen Dienst fuer die Beschäftigten in neun Bundesländern, die auch heute ihren Arbeitskampf fortsetzen. Einen Vorschlag zur Lösung des Konflikts machte Hannovers Oberbürgermeister Schmalstieg, er empfiehlt den kommunalen Arbeitgebern, ihre Beschäftigten durch Jobgarantien zum Lohnverzicht zu bewegen. Dabei heisst es doch immer aus bestimmten Kreisen, die Jobs im Öffentlichen Dienst seien schon jetzt sicher, weswegen Lohnverzicht der Beschäftigten gerechtfertigt sei.
"Im Gegenzug zum Lohnverzicht könnten die kommunalen Arbeitgeber Beschäftigungsgarantien geben, sagte der SPD-Politiker der «Neuen Presse». Dieses Modell hatten die Stadt Hannover und die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi im Jahr 2004 ausgehandelt.
Außerdem verzichtet die niedersächsische Landeshauptstadt bis 2010 auf die Privatisierung öffentlicher Betriebe. Die Beschäftigten beteiligen sich überdies mit zwei Prozent des Bruttolohns an der üblichen zusätzlichen Altersversorgung. Schmalstieg zufolge helfe die Verabredung der Stadt, pro Jahr sechs Millionen Euro einzusparen. «Ich kann unseren Vertrag nur wärmstens zur Nachahmung empfehlen», sagte der Oberbürgermeister." (netzeitung.de)
streikposten - 14. Feb, 16:45
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