streikposten: Aschermittwoch: Warnstreiks in der Metallindustrie

Aschermittwoch: Warnstreiks in der Metallindustrie

Ab Aschermittwoch plant die IG Metall "sichtbare Aktionen" in Baden-Württemberg. "Nicht nur an einem Tag, nicht nur in einem Betrieb", wie Jörg Hofmann, Bezirksleiter der Gewerkschaft in Baden-Württemberg, ankündigte. Traditionell wird der Tarifkampf in der Metallindustrie im Südwesten entschieden:

"Mehrere zehntausend Arbeiter werden vorübergehend die Arbeit niederlegen, bei Daimler-Chrysler schon in der Nachtschicht zum Mittwoch, später auch in den Fabriken von Porsche und Bosch."
"Dieses Mal geht es [...] um fünf Minuten weniger in der Stunde - die sogenannte Steinkühler-Pause. Und es geht um mehr Geld: Fünf Prozent mehr Lohn verlangt die IG Metall. Die Arbeitgeber halten allenfalls 1,2 Prozent für gerechtfertigt.
Die Metaller sehen sich dabei in einem taktischen Vorteil gegenüber den Kollegen von Verdi. 'Die Kassen der öffentlichen Arbeitgeber sind leer. Die Firmen der Metall- und Elektroindustrie dagegen verdienen prächtig', sagt Jörg Hofmann, Bezirksleiter der Gewerkschaft in Baden-Württemberg. 'Bevor das Geld nur bei den Aktionären landet, möchten wir nicht mehr als unseren fairen Anteil.'"
(faz.net: IG Metall - Warnstreiks ab Aschermittwoch)

streikposten - 28. Feb, 00:15

5 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks

popanz (Gast) - 1. Mär, 09:13

wenn ich was zu sagen hätte ,würd ich euch alle rausschmeißen die streiken ,gibt genug leute die arbeiten wollen und an euere stelle die arbeit machen würden ,
ihr bekommt ein schweine gehalt ,
andere bekomm garnix .
ihr wisst ganrnicht was ihr habt .
dann sucht euch doch was anderes ,wenn euch was nicht passt und gebt die stelle den leuten die wollen
heut zu tage muss man flexibel sein .

antworten

Claudia (Gast) - 1. Mär, 13:48

Gerade darum geht es ja bei den Streiks. Dass andere auch Arbeit haben sollen. Wozu sollen die Arbeitszeiterhöhungen denn gut sein, wenn nicht um noch mehr Arbeitsplätze abzuschaffen?

antworten

somlu - 1. Mär, 20:44

@Claudia, ich bewundere deine moderate Antwort.

@anonymos, geh du doch deine fundamentale Ahnungslosigkeit woanders verbreiten.

antworten

mannfred-auch (Gast) - 1. Mär, 22:34

mir gehts mehr um das algemeine,die müll leute zb,
kriegen haufen schmott,zuschläge ohne ende
wenn es mehr private müllfirmen gebe würde,würden sie es sich garnicht wage auf de strasse zu renn,
leider ist es aber nicht so,
wenn es geht viel geld verdienen und nichts machen dabei,
wenn wir streiken würden weil uns was nicht passt ,könnten wir uns die papiere abholen
is ganz einfach so,gibt genug andere die wollen,

die igm oder was das für eine bande is ,
wenns geht 20 mal im jahr streiken ,da 5 prozent mehr lohn dort 5 prozent mehr lohn hier weniger arbeiten wollen dort weniger arbeiten wollen ,
wo leben wir , wir sind nicht bei wünsch dir was
ich kann es bald nicht mehr hören das gestreike,schaut euch mal die arbeitslosen zahlen an ,
wie viele gerne an eurer stelle sein würden ,

,im gegensatz du deiner holen antwort solium oder wie du dich nennest
geh leiber in die kneipe ,trink dir den frust weg ,ach ich glaub so viel frust wie du hast ,so viel alkohol gibt es garnicht
du bist sicher einer von der sorte die am liebsten 2 stunden die woche arbeiten gehen wollen und wenn es geht 5000 e dafür kriegen
du wohnst bestimmt noch bei mutti ,oder?

TOM (Gast) - 4. Mär, 20:19

@claudia

gut gemacht, bloß nicht von so nem Talkshowgucker anmachen lasse.
Die meisten haben keine Ahnung.
Die checken auch nicht dass länger arbeiten weniger Jobs heißt.

Schade :-(

Trackback URL:
https://streikposten.twoday.net/stories/1628921/modTrackback