AEG - der Streik geht weiter
Es wird weiter gestreikt in Nürnberg, wie Genosse_Tabu bemerkt, offenbar sind die Streikenden nicht damit einverstanden, was da zwischen Gewerkschaft und Unternehmensführung ausgehandelt worden ist. Dazu schreibt electrosucks bei Netzwerk IT (42. Streiktag - Streikabbruch verhindert):
"Die Streikfront steht zu 100%, es gibt keinen einzigen Streikbrecher!
Inzwischen ist auch dem letzten IGM Funktionär klar, dass sie ihren albernen Sozialplan in die Feuertonne stecken können. Unser Streik steht und es gilt weiter die Streikparole "Wir bleiben hier, dafür kämpfen wir!" [...]
Über ein Ende des Streiks entscheiden ausschließlich wir selbst. Für eine faire Urabstimmung gelten folgende Forderungen:
* Alle bekommen den Vertragstext schriftlich.
* Für die ausländischen Kolleg/innen wird er in alle Sprachen übersetzt, die im Werk gesprochen werden.
* Zwischen derAusgabe des Vertragestextes und der Urabstimmung müssen 48 Stunden Zeit liegen, damit wir den Vertrag ausführlich mit allen Details diskutieren können.
* In den Streikversammlungen bekommen alle Rederecht, sowohl Gegner/innen wie Befürworter/innen.
* Die Fragestellung auf dem Stimmzettel ist klar und eindeutig: Bist du für die Annahme des Sozialtarifvertrages? Ja oder Nein. Keine Doppelfragen wie bei Opel in Bochum, keine Fangfragen oder sonstigen Tricks!
* Es gibt keine unfaire Beeinflussung durch die Funktionäre. Drohungen mit Rücktritt und Beleidigungen ("Dumme Fragen stellen kann jeder") werden wir nicht hinnehmen.
Wenn das alles gegeben ist, entscheidet die Mehrheit der aktiven Streikenden, so wie es sich in einer Demokratie gehört. Also keine Minderheit von 25%, kein IGM-Vorstand in Frankfurt und keine Funktionäre, egal ob sie Huber, Peters, Neugebauer oder Wechsler heißen."
s.a. Netzwerk IT: Grafitti an Tor 4 "IGM = Verräter"
"Die Streikfront steht zu 100%, es gibt keinen einzigen Streikbrecher!
Inzwischen ist auch dem letzten IGM Funktionär klar, dass sie ihren albernen Sozialplan in die Feuertonne stecken können. Unser Streik steht und es gilt weiter die Streikparole "Wir bleiben hier, dafür kämpfen wir!" [...]
Über ein Ende des Streiks entscheiden ausschließlich wir selbst. Für eine faire Urabstimmung gelten folgende Forderungen:
* Alle bekommen den Vertragstext schriftlich.
* Für die ausländischen Kolleg/innen wird er in alle Sprachen übersetzt, die im Werk gesprochen werden.
* Zwischen derAusgabe des Vertragestextes und der Urabstimmung müssen 48 Stunden Zeit liegen, damit wir den Vertrag ausführlich mit allen Details diskutieren können.
* In den Streikversammlungen bekommen alle Rederecht, sowohl Gegner/innen wie Befürworter/innen.
* Die Fragestellung auf dem Stimmzettel ist klar und eindeutig: Bist du für die Annahme des Sozialtarifvertrages? Ja oder Nein. Keine Doppelfragen wie bei Opel in Bochum, keine Fangfragen oder sonstigen Tricks!
* Es gibt keine unfaire Beeinflussung durch die Funktionäre. Drohungen mit Rücktritt und Beleidigungen ("Dumme Fragen stellen kann jeder") werden wir nicht hinnehmen.
Wenn das alles gegeben ist, entscheidet die Mehrheit der aktiven Streikenden, so wie es sich in einer Demokratie gehört. Also keine Minderheit von 25%, kein IGM-Vorstand in Frankfurt und keine Funktionäre, egal ob sie Huber, Peters, Neugebauer oder Wechsler heißen."
s.a. Netzwerk IT: Grafitti an Tor 4 "IGM = Verräter"
streikposten - 3. Mär, 09:56
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