Warnstreiks erstmals in Hessen
Erstmals haben zahlreiche Beschäftigte im öffentlichen Dienst jetzt auch in Hessen gestreikt. Mitarbeiter im Land und in den Kommunen waren zu Warnstreiks und Solidaritätskundgebungen aufgerufen. Bislang war Hessen nicht am ver.di-Streik beteiligt, weil es im Land noch geltende Tarifverträge für den öffentlichen Dienst gibt, da Hessen der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) nicht mehr angehört. Somit hat auf Landesebene für die 34.500 Arbeiter und Angestellten der alte Bundesangestelltentarif (BAT) Gültigkeit noch seine Gültigkeit.
"In Frankfurt beteiligten sich nach Angaben der Gewerkschaft ver.di am Vormittag gut 150 Angestellte der Uniklinik an einem Protestmarsch entlang des Mains. Die Bildungsgewerkschaft GEW mobilisierte nach Angaben ihres Landesvorsitzenden Jochen Nagel fast 300 Lehrer und Erzieher zur Teilnahme an einer bundesweiten Protestaktion in Berlin. In Marburg und Gießen waren kommunale Angestellte für 12.30 Uhr zu Kundgebungen aufgerufen. In Friedberg, Neu-Isenburg und Hofheim sollten sich ebenfalls um die Mittagszeit Bedienstete der Stadtverwaltungen vor ihren Rathäusern versammeln. [...] Am Freitag sind weitere Proteste in Rüsselsheim, Frankfurt, Wiesbaden und Offenbach geplant. [...]
Auf Landesebene will ver.di wie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) den Druck auf die CDU-Landesregierung erhöhen, wieder in die Tarifgemeinschaft der Länder einzutreten.(hr-online)"
"In Frankfurt beteiligten sich nach Angaben der Gewerkschaft ver.di am Vormittag gut 150 Angestellte der Uniklinik an einem Protestmarsch entlang des Mains. Die Bildungsgewerkschaft GEW mobilisierte nach Angaben ihres Landesvorsitzenden Jochen Nagel fast 300 Lehrer und Erzieher zur Teilnahme an einer bundesweiten Protestaktion in Berlin. In Marburg und Gießen waren kommunale Angestellte für 12.30 Uhr zu Kundgebungen aufgerufen. In Friedberg, Neu-Isenburg und Hofheim sollten sich ebenfalls um die Mittagszeit Bedienstete der Stadtverwaltungen vor ihren Rathäusern versammeln. [...] Am Freitag sind weitere Proteste in Rüsselsheim, Frankfurt, Wiesbaden und Offenbach geplant. [...]
Auf Landesebene will ver.di wie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) den Druck auf die CDU-Landesregierung erhöhen, wieder in die Tarifgemeinschaft der Länder einzutreten.(hr-online)"
streikposten - 9. Mär, 15:07
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