Neue Streik-Strategie im Südwesten
"Nach den Worten von Verdi-Verhandlungsführer Alfred Wohlfart will die Gewerkschaft den Arbeitskampf zwar fortsetzen, aber keinen unbefristeten Erzwingungsstreik mehr führen. Stattdessen solle flexibel und punktuell zum Ausstand aufgerufen werden.
Man wolle künftig die Arbeitgeber stärker materiell treffen, kündigte Verdi-Verhandlungsführer Alfred Wohlfart am Montag in Stuttgart an. "Ein Strategiewechsel ist notwendig", sagte der Wohlfart. Zwar werde der Arbeitskampf fortgesetzt. "Wir gehen aber davon aus, das wir den Streik in der bisherigen Form zurücknehmen werden." Künftig setze die Gewerkschaft auf Überraschungsaktionen. Verdi wolle mehr die Arbeitgeber treffen und weniger die Bürger. So sei daran gedacht, etwa das Rechnungswesen der Krankenhäuser zu bestreiken. Dann könnten die Rechnungen nicht mehr geschrieben werden. " (Zeit.de)
Man wolle künftig die Arbeitgeber stärker materiell treffen, kündigte Verdi-Verhandlungsführer Alfred Wohlfart am Montag in Stuttgart an. "Ein Strategiewechsel ist notwendig", sagte der Wohlfart. Zwar werde der Arbeitskampf fortgesetzt. "Wir gehen aber davon aus, das wir den Streik in der bisherigen Form zurücknehmen werden." Künftig setze die Gewerkschaft auf Überraschungsaktionen. Verdi wolle mehr die Arbeitgeber treffen und weniger die Bürger. So sei daran gedacht, etwa das Rechnungswesen der Krankenhäuser zu bestreiken. Dann könnten die Rechnungen nicht mehr geschrieben werden. " (Zeit.de)
streikposten - 21. Mär, 12:00
Schande!
Tatsächlich ist es so, daß es in diesem Streik um mehr als die 18 Minuten geht:
Funktionäre müßen ihre Existenz rechtfertigen.
Die Gewerkschaft braucht Mitglieder.
Priviligierte, nicht den Bedingungen der freien Wirtschaft unterworfenen Mitglieder möchte ihre Sicherheit sowie Bezahlung zugleich bewahren.
... schändlich!