Warnstreik in der Leipziger Metall- und Elektroindustrie
"Mehr als 1000 Mitarbeiter des Leipziger BMW-Werks sind erstmals seit Eröffnung des Produktionsstandorts im Mai 2005 in einen Warnstreik getreten." (LinksZeitung)
Der Vorsitzende der IG Metall, Jürgen Peters, warf den Arbeitgebern vor, "die Friedenspflicht nicht zur Vorlage eines Angebots genutzt zu haben. Deswegen komme es jetzt zu Warnstreiks, sagte Peters am Dienstag im ZDF-«Morgenmagazin». ... Nach dem Ablauf der Friedenspflicht soll bundesweit in Betrieben gestreikt werden.
Gleichzeitig verteidigte Peters die Forderung von fünf Prozent mehr Lohn und Gehalt für die rund 3,4 Millionen Beschäftigten der Branche. «Wenn wir die fünf Prozent tatsächlich durchsetzen könnten, dann wäre das eine Kostenerhöhung von 0,88 Prozent», erläuterte Peters. «Und da sagt die Industrie, das könne sie nicht verkraften. Das Geschrei ist nicht sehr plausibel«, fügte er hinzu.
Gleichzeitig wies Peters auf die Lohnzurückhaltung der vergangenen Jahre hin."
Der Vorsitzende der IG Metall, Jürgen Peters, warf den Arbeitgebern vor, "die Friedenspflicht nicht zur Vorlage eines Angebots genutzt zu haben. Deswegen komme es jetzt zu Warnstreiks, sagte Peters am Dienstag im ZDF-«Morgenmagazin». ... Nach dem Ablauf der Friedenspflicht soll bundesweit in Betrieben gestreikt werden.
Gleichzeitig verteidigte Peters die Forderung von fünf Prozent mehr Lohn und Gehalt für die rund 3,4 Millionen Beschäftigten der Branche. «Wenn wir die fünf Prozent tatsächlich durchsetzen könnten, dann wäre das eine Kostenerhöhung von 0,88 Prozent», erläuterte Peters. «Und da sagt die Industrie, das könne sie nicht verkraften. Das Geschrei ist nicht sehr plausibel«, fügte er hinzu.
Gleichzeitig wies Peters auf die Lohnzurückhaltung der vergangenen Jahre hin."
streikposten - 28. Mär, 13:25
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