Ärztestreik wird ausgeweitet - Verhandlungen in Hessen
"Mit einer deutlichen Ausweitung geht der Ärztestreik an Universitätskliniken und Landeskrankenhäusern in die zweite Woche. Am Montag sollen mit Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern 15 Kliniken bestreikt werden. [...]
Nach Angaben der Ärztegewerkschaft soll der Ausstand nun die Unikliniken Bonn, Köln, Essen, Regensburg, München, Freiburg, Heidelberg, Tübingen, Ulm und Göttingen treffen sowie die psychiatrischen Landeskrankenhäuser Zwiefalten, Reichenau, Ravensburg, Mannheim und Bad Schussenried.
Ebenfalls am Montag will der Marburger Bund separate Tarifgespräche mit der hessischen Landesregierung aufnehmen. Die geplanten Streiks in dem Bundesland wurden deshalb abgeblasen." (ZDF.heute)
Im Morgenmagazin von ARD und ZDF machte Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) Stimmung mit völlig überzogenen und horrenden Zahlen und versucht offenbar damit die PatientInnen und BeitragszahlerInnen gegen den Ärztestreik aufzuwiegeln. Bei einer 1:1-Umsetzung der Ärzteforderungen würden Mehrkosten von ca. drei Milliarden Euro entstehen, was ca. 0,3 % Beitragssatzpunkte bedeuten würde. Hierbei ist nicht berücksichtigt, daß sehr wahrscheinlich bei einem Verhandlungsergebnis die Arbeitszeiten der Ärzte deutlich erhöht werden würden, der Marburger Bund hat dies bisher auch schon angeboten, so daß effektiv Mehrkosten von voraussichtlich 1-1,5 Mrd. entstehen dürften :
"Das was derzeit gefordert wird von der deutschen Ärzteschaft, das summiert sich ja auf zehn Milliarden, das sind mehr als 1 Prozent Beitragssatzpunkte", sagte Schmidt am Montag im gemeinsamen Morgenmagazin von ARD und ZDF. [...]
"Und diese Steigerung des Beitrags zur Gesetzlichen Krankenkasse müssen dann Menschen zahlen, die in den vergangenen Jahren keine Einkommensentwicklung nach oben gehabt haben." (ZDF.heute)
Nach Angaben der Ärztegewerkschaft soll der Ausstand nun die Unikliniken Bonn, Köln, Essen, Regensburg, München, Freiburg, Heidelberg, Tübingen, Ulm und Göttingen treffen sowie die psychiatrischen Landeskrankenhäuser Zwiefalten, Reichenau, Ravensburg, Mannheim und Bad Schussenried.
Ebenfalls am Montag will der Marburger Bund separate Tarifgespräche mit der hessischen Landesregierung aufnehmen. Die geplanten Streiks in dem Bundesland wurden deshalb abgeblasen." (ZDF.heute)
Im Morgenmagazin von ARD und ZDF machte Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) Stimmung mit völlig überzogenen und horrenden Zahlen und versucht offenbar damit die PatientInnen und BeitragszahlerInnen gegen den Ärztestreik aufzuwiegeln. Bei einer 1:1-Umsetzung der Ärzteforderungen würden Mehrkosten von ca. drei Milliarden Euro entstehen, was ca. 0,3 % Beitragssatzpunkte bedeuten würde. Hierbei ist nicht berücksichtigt, daß sehr wahrscheinlich bei einem Verhandlungsergebnis die Arbeitszeiten der Ärzte deutlich erhöht werden würden, der Marburger Bund hat dies bisher auch schon angeboten, so daß effektiv Mehrkosten von voraussichtlich 1-1,5 Mrd. entstehen dürften :
"Das was derzeit gefordert wird von der deutschen Ärzteschaft, das summiert sich ja auf zehn Milliarden, das sind mehr als 1 Prozent Beitragssatzpunkte", sagte Schmidt am Montag im gemeinsamen Morgenmagazin von ARD und ZDF. [...]
"Und diese Steigerung des Beitrags zur Gesetzlichen Krankenkasse müssen dann Menschen zahlen, die in den vergangenen Jahren keine Einkommensentwicklung nach oben gehabt haben." (ZDF.heute)
streikposten - 20. Mär, 09:19
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